Text
Editionsbericht
Literatur: Schiller
Literatur: Poetologische Lyrik
Literatur: Der Teutsche Merkur
5 | Da ihr noch die schöne Welt regiertet, an der Freude leichtem Gängelband glücklichere Menschenalter führtet, schöne Wesen aus dem Fabelland! Ach! da euer Wonnedienst noch glänzte, |
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10 | wie ganz anders, anders war es da! Da man deine Tempel noch bekränzte, Venus Amathusia! Da der Dichtkunst mahlerische Hülle sich noch lieblich um die Wahrheit wand! – |
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15 | Durch die Schöpfung floß da Lebensfülle, und, was nie empfinden wird, empfand. An der Liebe Busen sie zu drücken, gab man höhern Adel der Natur. Alles wies den eingeweyhten Blicken |
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20 | alles eines Gottes Spur. [251] Wo jezt nur, wie unsre Weisen sagen, seelenlos ein Feuerball sich dreht, lenkte damals seinen goldnen Wagen Helios in stiller Majestät. |
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25 | Diese Höhen füllten Oreaden, eine Dryas starb mit jenem Baum, aus den Urnen lieblicher Najaden sprang der Ströme Silberschaum. Jener Lorbeer wand sich einst um Hilfe (1) |
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30 | Tantals Tochter
(2)
schweigt in diesem Stein, Syrinx Klage tönt' aus jenem Schilfe, Philomelens Schmerz in diesem Hayn. Jener Bach empfieng Demeters Zähre, die sie um Persephonen geweint, |
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35 | und von diesem Hügel rief Cythere ach vergebens! ihrem schönen Freund. Zu Deukalions Geschlechte stiegen damals noch die Himmlischen herab, Pyrrha's schöne Töchter zu besiegen, |
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40 | nahm Hyperion den Hirtenstab. [252] Zwischen Menschen, Göttern und Heroen knüpfte Amor einen schönen Bund. Sterbliche mit Göttern und Heroen huldigten in Amathunt. |
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45 | Betend an der Grazien Altären kniete da die holde Priesterinn, sandte stille Wünsche an Cytheren und Gelübde an die Charitinn. Hoher Stolz, auch droben zu gebieten, |
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50 | lehrte sie den göttergleichen Rang, und des Reizes heilgen Gürtel hüten, der den Himmlisch und unsterblich war das Feuer, das in Pindars stolzen Hymnen floß, |
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55 | niederströmte in Arions Leier, in den Stein des Phidias sich goß. Beßre Wesen, edlere Gestalten kündigten die hohe Abkunft an. Götter, die vom Himmel niederwallten, |
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60 | sahen [253] Werther war von eines Gottes Güte theurer jede Gabe der Natur. Unter Iris schönem Bogen blühte reizender die perlenvolle Flur. |
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65 | Prangender erschien die Morgenröthe in Himerens rosigtem Gewand, schmelzender erklang die Flöte in des Hirtengottes Hand. Liebenswerther mahlte sich die Jugend, |
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70 | blühender in Ganymeda's
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Bild, heldenkühner göttlicher die Tugend mit Tritoniens Medusenschild. Sanfter war, da Hymen es noch knüpfte, heiliger der Herzen ew'ges Band. |
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75 | Selbst des Lebens zarter Faden schlüpfte weicher durch der Parzen Hand. Das Evoe muntrer Thyrsusschwinger, und der Panther prächtiges Gespann meldeten den großen Freudebringer. |
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80 | Faun und Satyr taumeln ihm voran, [254] um ihn springen rasende Mänaden, ihre Tänze loben seinen Wein, und die Wangen des Bewirthers laden lustig zu dem Becher ein. |
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85 | Höher war der Gabe Werth gestiegen, die der Geber freundlich das im Busen des Geschöpfes floß. Nennt der Meinige sich dem Verstande? |
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90 | Birgt ihn etwa der Gewölke Zelt? Mühsam späh' ich im Ideenlande, fruchtlos in der Sinnenwelt. euch verherrlichte das Heldenspiel |
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95 | an des Isthmus kronenreichen Festen, und die Wagen donnerten zum Ziel. Schön geschlungne seelenvolle Tänze kreisten um den prangenden Altar, eure Schläfe schmückten Siegeskränze, |
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100 | Kronen euer duftend Haar. [255] Seiner Güter schenkte man das Beste, seiner Lämmer liebstes gab der Hirt, und der Freudetaumel seiner Gäste lohnte dem erhabnen Wirth. |
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105 | Wohin tret ich? Diese traurge Stille kündigt sie mir meinen Schöpfer an? Finster, wie er selbst, ist seine Hülle, mein Entsagen – was ihn feiern kann. Damals trat kein gräßliches Gerippe |
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110 | vor das Bett des Sterbenden. Ein Kuß nahm das lezte Leben von der Lippe, still und traurig senkt' ein Genius seine Fackel. Schöne lichte Bilder scherzten auch um die Nothwendigkeit, |
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115 | und das ernste Schicksal blickte milder durch den Schleyer sanfter Menschlichkeit. Nach der Geister schrecklichen Gesetzen richtete kein heiliger Barbar, dessen Augen Thränen nie benetzen, |
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120 | zarte Wesen, die ein Weib gebahr. [256] Selbst des Orkus strenge Richterwaage hielt der Enkel einer Sterblichen, und des Thrakers seelenvolle Klage rührte die Erinnyen. |
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125 | in Elysiens Haynen wieder an; Treue Liebe fand den treuen Gatten und der Wagenlenker seine Bahn; Orpheus Spiel tönt die gewohnten Lieder, |
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130 | in Alcestens Arme sinkt Admet, seinen Freund erkennt Orestes wieder, seine Waffen Philoktet. Aber ohne Wiederkehr verloren bleibt, was |
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135 | jede Wonne hab ich abgeschworen, alle Bande die ich selig prieß. Fremde, nie verstandene Entzücken schaudern mich aus jenen Welten an, und für Freuden, die mich jetzt beglücken, |
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140 | tausch' ich neue, die ich missen kann. [257] Höh're Preise stärkten da den Ringer auf der Tugend arbeitvoller Bahn: Großer Thaten herrliche Vollbringer klimmten zu den Seligen hinan; |
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145 | Vor dem Wiederforderer der Todten
*)
neigte sich der Götter stille Schaar. Durch die Fluthen leuchtet dem Piloten vom Olymp das Zwillingspaar. Schöne Welt, wo bist du? – Kehre wieder, |
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150 |
holdes Blüthenalter der Natur! Ach! nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine goldne Spur. Ausgestorben trauert das Gefilde, keine Gottheit zeigt sich meinem Blik, |
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155 |
Ach! von jenem lebenwarmen Bilde blieb nur das Gerippe mir zurück. Alle jene Blüthen sind gefallen von des Nordes winterlichem Wehn. |
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160 | mußte diese Götterwelt vergehn. [258] Traurig such ich an dem Sternenbogen, dich, Selene, find ich dort nicht mehr; Durch die Wälder ruf ich, durch die Wogen, ach! sie wiederhallen leer! |
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165 | Unbewußt der Freuden, die sie schenket, nie entzückt von ihrer Treflichkeit, nie gewahr des Armes, der sie lenket, reicher nie durch meine Dankbarkeit, fühllos selbst für ihres Künstlers Ehre, |
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170 | gleich dem todten Schlag der Pendeluhr, dient sie knechtisch dem Gesetz der Schwere die entgötterte Natur! Morgen wieder neu sich zu entbinden, wühlt sie heute sich ihr eignes Grab, |
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175 | und an ewig gleicher Spindel winden sich von selbst die Monde auf und ab. Müßig kehrten zu dem Dichterlande heim die Götter, unnütz einer Welt die, entwachsen ihrem Gängelbande, |
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180 | sich durch eignes Schweben hält. [259] Freundlos, ohne Bruder, ohne Gleichen, keiner Göttinn, keiner Irrd'schen Sohn, Herrscht ein Andrer in des Aethers Reichen auf Saturnus umgestürztem Thron. |
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185 | Selig, eh sich Wesen um ihn freuten, selig im entvölkerten Gefild, sieht er in dem langen Strom der Zeiten ewig nur – sein eignes Bild. Bürger des Olymps konnt' ich erreichen, |
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190 | jenem Gotte, den sein Marmor preißt, konnte einst der hohe Bildner gleichen; Was ist neben derer, welche Sterbliche gebohren? Nur der Würmer Erster, Edelster. |
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195 | Da die Götter menschlicher noch waren, waren Menschen göttlicher. Dessen Stralen mich darnieder schlagen, Werk und Schöpfer des Verstandes! dir nach zu ringen, gib mir Flügel, Waagen |
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200 | dich zu wägen – oder nimm von mir [260] nimm die ernste strenge Göttin wieder, die den Spiegel blendend vor mir hält; Ihre sanft're Schwester sende nieder, spare jene für die andre Welt. |
[Die Erläuterungen stehen als Fußnoten auf den in eckigen Klammern bezeichneten Seiten]
[251] (1) Daphne vom Apollo verfolgt.
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[251] (2) Niobe.
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[253] (*) Hebe. Ihr älterer Nahme war Ganymeda sagt Pausanias
Corinth. c. 13.
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[257] *) Hercules. zurück
Erstdruck und Druckvorlage
Der Teutsche Merkur.
1788, März, S. 250-260.
Gezeichnet: Schiller.
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
Der Teutsche Merkur online
URL: http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/toc/1951387/0/LOG_0000/
URL: http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/218436-9
URL: https://catalog.hathitrust.org/Record/008923112
URL: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=a32
Zeitschriften-Repertorien
Mit Änderungen aufgenommen in
Kommentierte und kritische Ausgaben
Literatur: Schiller
Alt, Peter-André: Natur, Zivilisation und Narratio.
Zur triadischen Strukturierung von Schillers Geschichtskonzept.
In: Zeitschrift für Germanistik; N.F. 18 (2008), S. 530-545.
Beßlich, Barbara: Kulturkritische Schiller-Rezeption um 1900.
Die Briefe "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" (1795)
und "Die Götter Griechenlandes" (1788) in der Weltanschauungsliteratur der Moderne.
In: L'éducation esthétique selon Schiller.
Entre anthropologie, politique et théorie du beau.
Hrsg. von Olivier Agard u.a.
Paris 2013, S. 283-299.
Falduto, Antonino / Mehigan, Tim (Hrsg.):
The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich Schiller.
Cham 2023.
Fambach, Oscar: Schiller und sein Kreis.
Berlin 1957 (= Ein Jahrhundert deutscher Literaturkritik. 1750 – 1850. Bd. II).
Mit umfangreicher Dokumentation zur Aufnahme der "Götter Griechenlandes".
Füllmann, Rolf: Epochenzäsur und Verlusterfahrung:
'Die Götter Griechenlandes' zwischen Schillers Klassik und moderner Neuklassik.
In: Friedrich Schiller zum 250. Geburtstag.
Philosophie, Literatur, Medizin und Politik.
Hrsg. von Regine Romberg.
Würzburg 2014, S. 159-174.
Graf, Friedrich W.: Missbrauchte Götter.
Zum Menschenbilderstreit in der Moderne.
München 2009 (= Reden über den Humanismus, 1).
Große, Wilhelm: Schiller, Novalis, Heine und die "Götter Griechenlands".
Ein poetologischer Diskurs.
In: Klassik-Rezeption. Auseinandersetzung mit einer Tradition. Festschrift für Wolfgang Düsing.
Hrsg. von Peter Ensberg u.a. Würzburg 2003, S.35-52.
Josephson-Storm, Jason Ä.: The Myth of Disenchantment.
Magic, Modernity, and the Birth of the Human Sciences.
Chicago 2017.
Krämer, Olav: Poesie der Aufklärung.
Studien zum europäischen Lehrgedicht des 18. Jahrhunderts.
Berlin 2019 (= Linguae & litterae, 61).
Vgl. Kap. IV.6.3: Ambivalente Positionen bei den Verteidigern
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Lamping, Charlotte / Schwarz, André: Philosophische Lyrik.
In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte.
Hrsg. von Dieter Lamping.
2. Aufl. Stuttgart 2016, S. 145-151.
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Secular Magic in a Rational Age.
Stanford, Calif. 2009.
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Aesthetics, Secularization, and the Gods of Greece from Friedrich Schiller to Walter Pater.
In: Modern Language Review 109 (2014), S. 873-895.
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Schillers poetologische Lyrik
In: Schiller. Werk-Interpretationen.
Hrsg. von Günter Sasse.
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Mayer, Paola: Reflections on Mythology.
Eichendorff's Response to Schiller and Novalis.
In: Euphorion 101 (2007), S. 197-225.
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Poetik im Kontext, 1750 – 1950.
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In: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750 – 1819).
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Friedrich Schiller – Wilhelm von Humboldt – Alexander von Humboldt.
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Heines Replik auf Schiller und die Romantik.
In: Heine-Jahrbuch 52 (2013), S. 1-23.
Robert, Jörg: Vor der Klassik.
Die Ästhetik Schillers zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption.
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Schillers Gedicht "Die Götter Griechenlandes"
zwischen Landschaftsästhetik, Religionskritik und "Neuer Mythologie".
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Hrsg. von Martin Mulsow u.a.
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Rosen, Michael: The Shadow of God.
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Kaiser, Gerhard R. u.a. (Hrsg.): Friedrich Justin Bertuch (1747 - 1822).
Verleger, Schriftsteller und Unternehmer im klassischen Weimar.
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Zeitschriften am Ende des 18. Jahrhunderts als Medien und Kristallisationspunkte
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Wielands literaturästhetische Publizistik im Teutschen Merkur
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Pabst, Sabine: Unbeobachtete Kommunikation.
Das Konzept von Anonymität im Mediendiskurs seit der Aufklärung.
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Urban, Astrid: Kunst der Kritik.
Die Gattungsgeschichte der Rezension von der Spätaufklärung bis zur Romantik.
Heidelberg 2004 (= Jenaer germanistische Forschungen; N.F., 18).
Kap. 5: Reifes Urteil und guter Ton: Die Literaturkritik im
Teutschen Merkur.
Wahl, Hans: Geschichte des Teutschen Merkur.
Ein Beitrag zur Geschichte des Journalismus im achtzehnten Jahrhundert.
Berlin 1914.
URL: https://archive.org/details/WahlGeschichteDesTeutschen
Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer