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Editionsbericht
Literatur: Rath
Literatur: Der Kunstwart
Lyrikartikel im "Kunstwart"
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Texte zur George-Rezeption
[117] Stefan George, will mir scheinen, ist ein Prototyp jener Naturen, die aus ihrer Schwäche ihre Stärke machen. Wem solches gelingt, der muß soviel Verstand und ausdauernde Sebstsammlung erweisen, daß wir ihm Bewunderung, ihm als Organisator seiner Anlagen, nicht versagen können. Der fragliche Vorgang braucht sich nicht im offenen Bewußtsein zu vollziehen, und es scheint entschieden, daß George den Grundantrieb für seine Richtung (nur den) im Unterbewußtsein erhielt: dort wo das Geheimnis des Selbsterhaltungstriebes wohnt. Die jugendlichen "qualen durch den Sturm", waren sie nicht die verlorenen Kämpfe gegen den Schicksalsspruch?
Dem wirklichen Leben ist diese Seele so wenig gewachsen wie etwa der
Frühromantiker Novalis oder Brentano. Sie sogenannte Gefühlsseligkeit,
der kein überstarkes, vielmehr ganz im Gegenteil ein für das
höchste Kunstschaffen unzulängliches Empfinden zugrunde liegt,
kein urmännliches und eigengeartetes, sondern ein weiblich (oder weibisch)
weiches und zerfließendes – diese Gefühlsspielart spricht auch
aus Georges Dichtung. Wollte man den Vergleich durchführen, so würden sich
natürlich auch trennende Momente ergeben; vor allem dies: daß dem Romantiker
von heute
[118] die kindliche Unbefangenheit der Vorfahren fehlt; woran das
zwischenliegende Jahrhundert fortfressender Zivilisation ebensoviel
Schuld haben mag wie das Kranke in der Psyche dieses unsres Zeitgenossen.
Die bezeichnende Ähnlichkeit fehlt jedenfalls nicht; sie wurde schon
berührt: die Flucht vor der Gegenwart und Wirklichkeit. Sie nimmt sogar
– schlechterdings mit minderem Anrecht auf Originalität! –
bei Stefan George denselben Weg wie die Flucht der Novalis, Brentano und
Schicksalsgeschwister: ins Katholische. Er dichtet eine (menschlich-schöne)
"Litanei"; eine seiner "Tafeln" ruft "Einem Pater" zu:
"Kehrt wieder kluge und gewandte väter! Auch euer gift und dolch ist bessre sitte als die der gleichheit-lobenden verräter."
Und der Anblick Leos XIII., "des Dreigekrönten wirklichen Gesalbten"
(mit großem D und G, was bei George etwas heißen will!)
begeistert ihn zu einer Huldigung, die schließt:
"Wenn angetan mit allen würdezeichen
Getragen mit dem baldachin ein vorbild
Erhabnen prunks und göttlicher verwaltung –
ER eingehüllt von weihrauch und von lichtern
Dem ganzen erdball seinen segen spendet:
So sinken wir als gläubige zu boden
Verschmolzen mit der tausendköpfigen menge
Die schön wird wenn das wunder sie ergreift."
Das ist freilich nur theoretische Betrachtung gegenüber den innig religiösen Liedern der echten Romantiker; und bei dem Neuern tritt hinzu die Schwärmerei einerseits für die letzten entarteten Kaiser des alten Rom, andrerseits für die Dekadenzfranzosen von heut (oder gestern!): für Baudelaire, den er in "Umdichtungen" verdeutscht hat, für Villiers, Verlaine und Mallarmé. Dennoch, die Flucht ist hier gleichermaßen offenbar; nur daß sie sich mehr im Intellekt und auf abzuwechselnden Wegen vollzieht.
Um die Lebensschwäche zur Künstlerstärke zu machen, mußte um jede Zuflucht ein heißstrahlender Schein von Größe geschaffen werden. Die Weltflucht stellt sich als Weltverachtung vor. Der selbstverständliche Aristokratismus des Künstlers entartet zum göttlich-cäsarischen Höhenwahn, umgibt sich buchstäblich mit imaginären Tempelhallen, mit priesterhafter Weihe. Die Unfähigkeit zur naturgewollten Geschlechterliebe – es soll bei diesem recht wesentlichen Punkt nicht weiter verweilt werden – muß die reine Freundschaftsneigung zu zehrender krampfiger Verzückung zur besessenen Ausbeutung fremder Helle, zu gleichgeschlechtlicher Götzenanbetung verzerrend steigern. Und da alle Kraft des Künstlers sich verbraucht im Behaupten der innerlich gefährdeten persönlichen Würde, kann sie der Menschheit nichts abgeben. Das Ich vor der Welt ist Gegenstand der echten Lyrik, in der künstlichen heißt es: das Ich vor dem Ich und für das Ich.
◼
Je geringer der Gehalt wurzelkräftigen Gefühls, um so mehr Angstliebe wird der
Form zugewendet. Und bei einer ästhetisch gestimmten, geistig intensiv
begabten Natur, wie wir sie in Stefan George unbedingt erkennen, kann daraus,
als all dieser Bedingungen Höchstergebnis, eine lyrische Form von hohen Vorzügen
erwachsen.
Die technischen Mittel Georges und seiner Jünger sind ja heraus[119]zuforschen. Großenteils sind es dieselben, die in der Romantik schon angewendet wurden; bloß erfuhren sie in unsrer Zeit eine vielleicht unüberbietbare Raffinierung. So die Kunst der Vokaleverwertung. Wer sich mit dem Siebenten Ring beschäftigt wird zunächst unbestimmt einen außergewöhnlichen Voll- und Wohlklang wahrnehmen. Dahinter wird der Sachkundige eine unablässige, feinsinnigste Charakterisierung der Stimmungen mittels der verschiedenen Vokallaute entdecken. Das mannhafte a, das feinstimmige i, das ernstvolle o, das schaurige u – jedes fand seine Stelle. Nur das blecherne e ist, in betonten Silben wenigstens, soweit wie irgend durchführbar, vermieden; auf diese Weise wird das Deutsche seiner (für unser Ohr) einzigen Häßlichkeit entkleidet und schmeichlerisch bis fast zur Melodischkeit der lingua toscana verschönt. Man beobachte die vielen nebeneinandergepreßten u im "Gegengesang". Ein kleines Beispiel noch für a und i:
"Mit den gedanken ganz in dir seh ich als andre
Gemach und stadt und silbrige allee . . .
. . . Der taumel rinnt in mildes minnen für den warter
Dem jeder schlummer webt ein hold gespinn." ·
Doch diese Feinheit nebst der Manie, die Hauptwörter in der Zeile klein
zu schreiben, hätte nur Mätzchenwert, wenn sie alles wäre. Aber Stefan
George, der nicht zum Prometheus geschaffen ward, ist immerhin ein richtiger
Goldschmiedemeister. Er feilt jeden Rhythmus glänzend heraus. Das Edelmetall
unsrer Sprache weiß er mit eindringlicher Kunst zu bearbeiten. Er
kennt die Wirkung des Artikelweglassens, der Partizipialkonstruktion usw.
Selten zwar gelingt ihm das höchste: diese eigene Kunst durch sie selbst
ins Unauffällige zurückzudämmen. Man merkt zu oft die Kraftgeste seines
Konzentrierens, in Unklarheiten oder Worterquälnissen. Indessen, sotane
stilistische Kerneigenschaft, die Fähigkeit (verbunden mit dem
unermüdlichen Eifer) auszulesen und zu konzentrieren, die ist hier –
soweit das Wort in Betracht kommt – reichlichst vorhanden.
Und der erlaubt kühnen Einzelformen sind im ganzen wohl mehr als der
unerlaubten.
Proben beider Sorten: "glinstern", "glosen", "zerhöhlte Runne", "flaumiges Gebräm", "flacken", "lohe Zacken", "in überwallendem Sode", "in Fahr und Frohn", die Zeitwörter "blassen", "fahlen", "falben"; "ungründiger (= unendlicher) Dank", "die Gift", "wo ich dir am nächsten pflichte", die "Ewe", "flimmrige Spreu", das "Geflimme", "jug" (jagte), die "Schrunde", "wo sich die Wege zwieseln". Neben treffenden Bildern finden sich schwierige solcher Art: (Der Fluß) "trübrot von fernen Donners Grimm"; die "lauen Lenzlichter"; "noch glühend von der Lippe wildem Schwung". Die Vereinfachung wirkt zu bewußt in dem Ausdruck: "mit Blatt bekränzt" und ein wenig zu bequem in "blaue Kiesel" oder: "aus Saphir unser gelbbeschwingtes Boot".
Von jenseits all der Technik her fühlt man aus dem Urheber des Siebenten Ringes zähen Künstlerernst, wahren Sinn für erlesene Größe. Seinem hohen Kunstverstand, seinem ausdauernden Kämpfen um die Organisation seiner Anlagen, seinem Verdienst um sprachliche Kultur (ich möchte Dante von ihm übertragen sehen!) dürfen wir reiche Anerkennung bringen. Nur wird es nicht auf die Dauer gelingen, ihn uns als schöpferischen Dichtergenius auszuloben.
Erstdruck und Druckvorlage
Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 8, Zweites Januarheft 1908, S. 114-119.
Unser Auszug: S. 117-119.
Gezeichnet: Willy Rath.
Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck
(Editionsrichtlinien).
Der Kunstwart online
1887-1912
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
1912-1915,
1919
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart
1915-1919
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Zeitschriften-Repertorien
Literatur: Rath
Brandmeyer, Rudolf: Poetiken der Lyrik: Von der Normpoetik zur Autorenpoetik.
In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte.
Hrsg. von Dieter Lamping.
2. Aufl. Stuttgart 2016, S. 2-15.
Desmarais, Jane / Weir, David (Hrsg.): The Oxford Handbook of Decadence.
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Reents, Friederike: Stimmungsästhetik.
Realisierungen in Literatur und Theorie vom 17. bis ins 21. Jahrhundert.
Göttingen 2015.
Schuhmann, Klaus: Lyrik des 20. Jahrhunderts.
Materialien zu einer Poetik.
Reinbek bei Hamburg 1995 (= rowohlts enzyklopädie, 550).
Literatur: Der Kunstwart
Carstensen, Thorsten: Der lebensreformerische Diskurs im Kunstwart.
In: Die Literatur der Lebensreform. Kulturkritik und Aufbruchstimmung um 1900.
Hrsg. von Thorsten Carstensen u.a. Bielefeld 2016, S. 119-136.
Dimpfl, Monika: Die Zeitschriften "Der Kunstwart", "Freie Bühne / Neue deutsche Rundschau" und
"Blätter für die Kunst": Organisation literarischer Öffentlichkeit um 1900.
In: Zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur im 19. Jahrhundert. Hrsg. im Auftrag der Münchener
Forschergruppe "Sozialgeschichte der deutschen Literatur 1770 – 1900" von Monika Dimpfl und Georg Jäger.
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In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus.
Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart.
Band 7: Literatur. Film, Theater und Kunst.
Berlin u.a. 2014, S. 271273.
Kratzsch, Gerhard: Kunstwart und Dürerbund.
Ein Beitrag zur Geschichte der Gebildeten im Zeitalter des Imperialismus.
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Pullach bei München 1973 (= Publizistik-historische Beiträge, 3), S. 215-227.
Kulhoff, Birgit: Bürgerliche Selbstbehauptung im Spiegel der Kunst.
Untersuchungen zur Kulturpublizistik der Rundschauzeitschriften im Kaiserreich (1871 - 1914)
Bochum 1990 (= Bochumer historische Studien; Neuere Geschichte, 9).
Kap. 4.3: Der "Kunstwart".
Müller-Buck, Renate: Heine oder Goethe?
Zu Friedrich Nietzsches Auseinandersetzung mit der antisemitischen Literaturkritik des "Kunstwart".
In: Nietzsche-Studien 15 (1986), S. 265-288.
Orzechowski, Simone: "Se battre pour l'avenir du peuple allemand".
L'approche résolument volontariste de la crise
dans la revue Der Kunstwart de 1887 à 1914.
In: Krisenwahrnehmungen in Deutschland um 1900.
Zeitschriften als Foren der Umbruchszeit im Wilhelminischen Reich.
Hrsg. von Michel Grunewald u.a.
Bern 2010, S. 315-330.
Stead, Évanghélia / Védrine, Hélène (Hrsg.): L'Europe des revues II (1860-1930).
Réseaux et circulations des modèles.
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Syndram, Karl U.: Kulturpublizistik und nationales Selbstverständnis.
Untersuchungen zur Kunst und Kulturpolitik
in den Rundschauzeitschriften des Deutschen Kaiserreiches (1871 1914).
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Voigts, Manfred: Die 'Kunstwart-Debatte' Kontroversen um Assimilation und Kulturzionismus.
In: Handbuch der deutsch-jüdischen Literatur.
Hrsg. von Hans O. Horch.
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Lyrikartikel im "Kunstwart"
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In: Der Kunstwart.
Jg. 2, 1888/89, Heft 7, [1. Januarheft 1889], S. 99-101.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Lein, K.: Über Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 2, 1888/89, Heft 18, [2. Juniheft 1889], S. 273-275.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
[Anonym]: [Rezension zu:]
Richard Maria Werner: Lyrik und Lyriker.
Hamburg [1890].
In: Der Kunstwart.
Jg. 6, 1892/93, Heft 8, Zweites Januarheft 1893, S. 117.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Eine grosse lyrische Form?
In: Der Kunstwart.
Jg. 7, 1893/94, Heft 11, Erstes Märzheft 1894, S. 161-163.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Panizza, Oskar: Die deutschen Symbolisten.
In: Der Kunstwart.
Jg. 8, 1894/95, Heft 16, Zweites Maiheft 1895, S. 246-249.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: "Papierne Poesie".
In: Der Kunstwart.
Jg. 10, 1896/97, Heft 4, Zweites Novemberheft 1896, S. 49-53.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Specifische Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 10, 1896/97, Heft 17, Erstes Juniheft 1897, S. 259-262 .
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Neue Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 11, 1897/98, Heft 8, Zweites Januarheft 1898, S. 243-245.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Die neuere deutsche Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 11, 1897/98:
Heft 19, Erstes Juliheft 1898, S. 201-206
Heft 20, Zweites Juliheft 1898, S. 233-235
Heft 21, Erstes Augustheft 1898, S. 265-269.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bartels, Adolf: Zukunftslyrik?
In: Der Kunstwart.
Jg. 12, 1898/99, Heft 2, Zweites Oktoberheft 1898, S. 37-41.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Unsere Lyrik und Mörike.
In: Der Kunstwart.
Jg. 13, 1899/00, Heft 17, Erstes Juniheft 1900, S. 157-166.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Verwerter-Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 13, 1899/00, Heft 18, Zweites Juniheft 1900, S. 229-230.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: "Poetisch".
In: Der Kunstwart.
Jg. 14, 1900/01, Heft 13, Erstes Aprilberheft 1901, S. 1-6.
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Bartels, Adolf: Die lyrische Frage.
In: Der Kunstwart.
Jg. 14, 1900/01,
Heft 1, Erstes Oktoberheft 1900, S. 7-12.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Weber, Leopold: Bierbaum als Lyriker.
In: Der Kunstwart.
Jg. 15, 1901/02,
Heft 7, Erstes Januarheft 1902, S. 320-323.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Klopstock und Claudius.
In: Der Kunstwart.
Jg. 16, 1902/03, Heft 13, Erstes Aprilberheft 1903, S. 1-6.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bielschowsky, A.: Goethes Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04:
Heft 1, Erstes Oktoberheft 1903, S. 5-13
Heft 2, Zweites Oktoberheft 1903, S. 58-70
Heft 3, Erstes Novemberheft 1903, S. 112-123.
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Avenarius, Ferdinand: Liliencron.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04, Heft 18, Zweites Juniheft 1904, S. 229-233.
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Avenarius, Ferdinand: Mörikes Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04, Heft 24, Zweites Septemberheft 1904, S. 502-508.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Weber, Leopold: Walt Whitman.
In: Der Kunstwart.
Jg. 19, 1905/06, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1905, S. 5-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Bonus, Arthur: Prosalyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 19, 1905/06, Heft 8, Zweites Januarheft 1906, S. 426-432.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Avenarius, Ferdinand: Moderne Balladen.
In: Der Kunstwart.
Jg. 20, 1906/07, Heft 8, Zweites Januarheft 1907, S. 441-444.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Hans Böhm: Lyrik von Heymann und Mombert.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 5, Erstes Dezemberheft 1907, S. 314-316.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Rath, Willy: Von Stefan George.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 8, Zweites Januarheft 1908, S. 114-119.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Rath, Willy: Umstrittene Dichter: 1. Richard Dehmel.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 17, Erstes Juniheft 1908, S. 261-270.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Böhm, Hans: Wiener Lyrik I:
Schaukal. Hofmannsthal. Rilke. Zweig.
In: Der Kunstwart.
Jg. 22, 1908/09, Heft 3, Erstes Novemberheft 1908, S. 160-164.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Böhm, Hans: Wiener Lyrik II:
Schaukal. Hofmannsthal. Rilke. Zweig.
In: Der Kunstwart.
Jg. 22, 1908/09, Heft 4, Zweites Novemberheft 1908, S. 213-216.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Böhm, Hans: Zur Lyrik der Gegenwart.
In: Der Kunstwart.
Jg. 23, 1909/10, Heft 13, Erstes Aprilheft 1910, S. 11-14.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Böhm, Hans: Neue Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 23, 1909/10, Heft 15, Erstes Maiheft 1910, S. 185-188.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Spitteler, Carl: Die Lehre vom Reim.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1910, S. 35-37.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Franck, Hans: Falke.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 9, Erstes Februarheft 1911, S. 196-198.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Ullmann, Hermann: Großstadtlyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 16, Zweites Maiheft 1911, S. 249-251.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart
Spitteler, Carl: Über die tiefere Bedeutung von Vers und Reim.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 7, Erstes Januarheft 1913, S. 10-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart
Kuntze, Friedrich: Die innere Form der Lyrik Stefan Georges.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 16, Zweites Maiheft 1913, S. 280-283.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart
Avenarius, Ferdinand: "Fortgeschrittene Lyrik".
Oder: etwas vom Bluffen.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 17, Erstes Juniheft 1913, S. 351-353.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart
Schumann, Wolfgang: Zur Frage der Kriegslyrik.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1915, S. 6-7.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Avenarius, Ferdinand: Zum Gedenken an Geibel. Zum 17. Oktober 1915.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 2, Zweites Oktoberheft 1915, S. 52-56.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Avenarius, Ferdinand: Gustav Falke †.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 11, Erstes Märzheft 1916, S. 191-192.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Walzel, Oskar: Andreas Gryphius (geb. am 2. Oktober 1616).
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 30. Jahr.
Jg. 30, 1916/17, Zweites Oktoberheft 1916, S. 73-74.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Heiß, Hanns: Zu Baudelaires Gedenktag.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 30. Jahr.
Jg. 30, 1916/17, Heft 23, Erstes Septemberheft 1917, S. 164-167.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Schumann, Wolfgang: Zu Franz Werfels Lyrik.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 31. Jahr.
Jg. 31, 1917/18, Heft 11, Erstes Märzheft 1918, S. 107-112.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Schumann, Wolfgang: Stefan George.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 31. Jahr.
Jg. 31, 1917/18, Heft 19, Erstes Juliheft 1918, S. 11-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille
Edition
Lyriktheorie » R. Brandmeyer