Willy Rath

 

 

Von Stefan George

[Auszug]

 

Text
Editionsbericht
Literatur: Rath
Literatur: Der Kunstwart
Lyrikartikel im "Kunstwart"

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Texte zur George-Rezeption

 

[117] Stefan George, will mir scheinen, ist ein Prototyp jener Naturen, die aus ihrer Schwäche ihre Stärke machen. Wem solches gelingt, der muß soviel Verstand und ausdauernde Sebstsammlung erweisen, daß wir ihm Bewunderung, ihm als Organisator seiner Anlagen, nicht versagen können. Der fragliche Vorgang braucht sich nicht im offenen Bewußtsein zu vollziehen, und es scheint entschieden, daß George den Grundantrieb für seine Richtung (nur den) im Unterbewußtsein erhielt: dort wo das Geheimnis des Selbsterhaltungstriebes wohnt. Die jugendlichen "qualen durch den Sturm", waren sie nicht die verlorenen Kämpfe gegen den Schicksalsspruch?

Dem wirklichen Leben ist diese Seele so wenig gewachsen wie etwa der Frühromantiker Novalis oder Brentano. Sie sogenannte Gefühlsseligkeit, der kein überstarkes, vielmehr ganz im Gegenteil ein für das höchste Kunstschaffen unzulängliches Empfinden zugrunde liegt, kein urmännliches und eigengeartetes, sondern ein weiblich (oder weibisch) weiches und zerfließendes – diese Gefühlsspielart spricht auch aus Georges Dichtung. Wollte man den Vergleich durchführen, so würden sich natürlich auch trennende Momente ergeben; vor allem dies: daß dem Romantiker von heute [118] die kindliche Unbefangenheit der Vorfahren fehlt; woran das zwischenliegende Jahrhundert fortfressender Zivilisation ebensoviel Schuld haben mag wie das Kranke in der Psyche dieses unsres Zeitgenossen. Die bezeichnende Ähnlichkeit fehlt jedenfalls nicht; sie wurde schon berührt: die Flucht vor der Gegenwart und Wirklichkeit. Sie nimmt sogar – schlechterdings mit minderem Anrecht auf Originalität! – bei Stefan George denselben Weg wie die Flucht der Novalis, Brentano und Schicksalsgeschwister: ins Katholische. Er dichtet eine (menschlich-schöne) "Litanei"; eine seiner "Tafeln" ruft "Einem Pater" zu:

"Kehrt wieder kluge und gewandte väter! Auch euer gift und dolch ist bessre sitte als die der gleichheit-lobenden verräter."

Und der Anblick Leos XIII., "des Dreigekrönten wirklichen Gesalbten" (mit großem D und G, was bei George etwas heißen will!) begeistert ihn zu einer Huldigung, die schließt:

"Wenn angetan mit allen würdezeichen
Getragen mit dem baldachin – ein vorbild
Erhabnen prunks und göttlicher verwaltung –
ER eingehüllt von weihrauch und von lichtern
Dem ganzen erdball seinen segen spendet:
So sinken wir als gläubige zu boden
Verschmolzen mit der tausendköpfigen menge
Die schön wird wenn das wunder sie ergreift."

Das ist freilich nur theoretische Betrachtung gegenüber den innig religiösen Liedern der echten Romantiker; und bei dem Neuern tritt hinzu die Schwärmerei einerseits für die letzten entarteten Kaiser des alten Rom, andrerseits für die Dekadenzfranzosen von heut (oder gestern!): für Baudelaire, den er in "Umdichtungen" verdeutscht hat, für Villiers, Verlaine und Mallarmé. Dennoch, die Flucht ist hier gleichermaßen offenbar; nur daß sie sich mehr im Intellekt und auf abzuwechselnden Wegen vollzieht.

Um die Lebensschwäche zur Künstlerstärke zu machen, mußte um jede Zuflucht ein heißstrahlender Schein von Größe geschaffen werden. Die Weltflucht stellt sich als Weltverachtung vor. Der selbstverständliche Aristokratismus des Künstlers entartet zum göttlich-cäsarischen Höhenwahn, umgibt sich buchstäblich mit imaginären Tempelhallen, mit priesterhafter Weihe. Die Unfähigkeit zur naturgewollten Geschlechterliebe – es soll bei diesem recht wesentlichen Punkt nicht weiter verweilt werden – muß die reine Freundschaftsneigung zu zehrender krampfiger Verzückung zur besessenen Ausbeutung fremder Helle, zu gleichgeschlechtlicher Götzenanbetung verzerrend steigern. Und da alle Kraft des Künstlers sich verbraucht im Behaupten der innerlich gefährdeten persönlichen Würde, kann sie der Menschheit nichts abgeben. Das Ich vor der Welt ist Gegenstand der echten Lyrik, in der künstlichen heißt es: das Ich vor dem Ich und für das Ich.

 

      ◼      

 

Je geringer der Gehalt wurzelkräftigen Gefühls, um so mehr Angstliebe wird der Form zugewendet. Und bei einer ästhetisch gestimmten, geistig intensiv begabten Natur, wie wir sie in Stefan George unbedingt erkennen, kann daraus, als all dieser Bedingungen Höchstergebnis, eine lyrische Form von hohen Vorzügen erwachsen.

Die technischen Mittel Georges und seiner Jünger sind ja heraus[119]zuforschen. Großenteils sind es dieselben, die in der Romantik schon angewendet wurden; bloß erfuhren sie in unsrer Zeit eine vielleicht unüberbietbare Raffinierung. So die Kunst der Vokaleverwertung. Wer sich mit dem Siebenten Ring beschäftigt wird zunächst unbestimmt einen außergewöhnlichen Voll- und Wohlklang wahrnehmen. Dahinter wird der Sachkundige eine unablässige, feinsinnigste Charakterisierung der Stimmungen mittels der verschiedenen Vokallaute entdecken. Das mannhafte a, das feinstimmige i, das ernstvolle o, das schaurige u – jedes fand seine Stelle. Nur das blecherne e ist, in betonten Silben wenigstens, soweit wie irgend durchführbar, vermieden; auf diese Weise wird das Deutsche seiner (für unser Ohr) einzigen Häßlichkeit entkleidet und schmeichlerisch bis fast zur Melodischkeit der lingua toscana verschönt. Man beobachte die vielen nebeneinandergepreßten u im "Gegengesang". Ein kleines Beispiel noch für a und i:

"Mit den gedanken ganz in dir seh ich als andre
Gemach und stadt und silbrige allee . . .
. . . Der taumel rinnt in mildes minnen für den warter
Dem jeder schlummer webt ein hold gespinn." ·

Doch diese Feinheit nebst der Manie, die Hauptwörter in der Zeile klein zu schreiben, hätte nur Mätzchenwert, wenn sie alles wäre. Aber Stefan George, der nicht zum Prometheus geschaffen ward, ist immerhin ein richtiger Goldschmiedemeister. Er feilt jeden Rhythmus glänzend heraus. Das Edelmetall unsrer Sprache weiß er mit eindringlicher Kunst zu bearbeiten. Er kennt die Wirkung des Artikelweglassens, der Partizipialkonstruktion usw. Selten zwar gelingt ihm das höchste: diese eigene Kunst durch sie selbst ins Unauffällige zurückzudämmen. Man merkt zu oft die Kraftgeste seines Konzentrierens, in Unklarheiten oder Worterquälnissen. Indessen, sotane stilistische Kerneigenschaft, die Fähigkeit (verbunden mit dem unermüdlichen Eifer) auszulesen und zu konzentrieren, die ist hier – soweit das Wort in Betracht kommt – reichlichst vorhanden. Und der erlaubt kühnen Einzelformen sind im ganzen wohl mehr als der unerlaubten.

Proben beider Sorten: "glinstern", "glosen", "zerhöhlte Runne", "flaumiges Gebräm", "flacken", "lohe Zacken", "in überwallendem Sode", "in Fahr und Frohn", die Zeitwörter "blassen", "fahlen", "falben"; "ungründiger (= unendlicher) Dank", "die Gift", "wo ich dir am nächsten pflichte", die "Ewe", "flimmrige Spreu", das "Geflimme", "jug" (jagte), die "Schrunde", "wo sich die Wege zwieseln". Neben treffenden Bildern finden sich schwierige solcher Art: (Der Fluß) "trübrot von fernen Donners Grimm"; die "lauen Lenzlichter"; "noch glühend von der Lippe wildem Schwung". Die Vereinfachung wirkt zu bewußt in dem Ausdruck: "mit Blatt bekränzt" und ein wenig zu bequem in "blaue Kiesel" oder: "aus Saphir unser gelbbeschwingtes Boot".

Von jenseits all der Technik her fühlt man aus dem Urheber des Siebenten Ringes zähen Künstlerernst, wahren Sinn für erlesene Größe. Seinem hohen Kunstverstand, seinem ausdauernden Kämpfen um die Organisation seiner Anlagen, seinem Verdienst um sprachliche Kultur (ich möchte Dante von ihm übertragen sehen!) dürfen wir reiche Anerkennung bringen. Nur wird es nicht auf die Dauer gelingen, ihn uns als schöpferischen Dichtergenius auszuloben.

 

 

 

 

Erstdruck und Druckvorlage

Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 8, Zweites Januarheft 1908, S. 114-119.

Unser Auszug: S. 117-119.

Gezeichnet: Willy Rath.

Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck (Editionsrichtlinien).


Der Kunstwart  online

1887-1912
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

1912-1915, 1919
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1915-1919
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Zeitschriften-Repertorien

 

 

 

Literatur: Rath

Brandmeyer, Rudolf: Poetiken der Lyrik: Von der Normpoetik zur Autorenpoetik. In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg. von Dieter Lamping. 2. Aufl. Stuttgart 2016, S. 2-15.

Desmarais, Jane / Weir, David (Hrsg.): The Oxford Handbook of Decadence. Oxford 2022.

Reents, Friederike: Stimmungsästhetik. Realisierungen in Literatur und Theorie vom 17. bis ins 21. Jahrhundert. Göttingen 2015.

Schuhmann, Klaus: Lyrik des 20. Jahrhunderts. Materialien zu einer Poetik. Reinbek bei Hamburg 1995 (= rowohlts enzyklopädie, 550).

 

 

Literatur: Der Kunstwart

Carstensen, Thorsten: Der lebensreformerische Diskurs im Kunstwart. In: Die Literatur der Lebensreform. Kulturkritik und Aufbruchstimmung um 1900. Hrsg. von Thorsten Carstensen u.a. Bielefeld 2016, S. 119-136.

Dimpfl, Monika: Die Zeitschriften "Der Kunstwart", "Freie Bühne / Neue deutsche Rundschau" und "Blätter für die Kunst": Organisation literarischer Öffentlichkeit um 1900. In: Zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur im 19. Jahrhundert. Hrsg. im Auftrag der Münchener Forschergruppe "Sozialgeschichte der deutschen Literatur 1770 – 1900" von Monika Dimpfl und Georg Jäger. Teil II. Tübingen 1990 (= Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, 28), S. 116-197.

Goßens, Peter: Der Kunstwart. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 7: Literatur. Film, Theater und Kunst. Berlin u.a. 2014, S. 271–273.

Kratzsch, Gerhard: Kunstwart und Dürerbund. Ein Beitrag zur Geschichte der Gebildeten im Zeitalter des Imperialismus. Göttingen 1969.

Krause, H. Fred: Der Kunstwart (1887 – 1937). In: Deutsche Zeitschriften des 17. bis 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Heinz-Dietrich Fischer. Pullach bei München 1973 (= Publizistik-historische Beiträge, 3), S. 215-227.

Kulhoff, Birgit: Bürgerliche Selbstbehauptung im Spiegel der Kunst. Untersuchungen zur Kulturpublizistik der Rundschauzeitschriften im Kaiserreich (1871 - 1914) Bochum 1990 (= Bochumer historische Studien; Neuere Geschichte, 9).
Kap. 4.3: Der "Kunstwart".

Müller-Buck, Renate: Heine oder Goethe? Zu Friedrich Nietzsches Auseinandersetzung mit der antisemitischen Literaturkritik des "Kunstwart". In: Nietzsche-Studien 15 (1986), S. 265-288.

Orzechowski, Simone: "Se battre pour l'avenir du peuple allemand". L'approche résolument volontariste de la crise dans la revue Der Kunstwart de 1887 à 1914. In: Krisenwahrnehmungen in Deutschland um 1900. Zeitschriften als Foren der Umbruchszeit im Wilhelminischen Reich. Hrsg. von Michel Grunewald u.a. Bern 2010, S. 315-330.

Stead, Évanghélia / Védrine, Hélène (Hrsg.): L'Europe des revues II (1860-1930). Réseaux et circulations des modèles. Paris 2018.

Syndram, Karl U.: Kulturpublizistik und nationales Selbstverständnis. Untersuchungen zur Kunst und Kulturpolitik in den Rundschauzeitschriften des Deutschen Kaiserreiches (1871 – 1914). Berlin 1989 (= Kunst, Kultur und Politik im Deutschen Kaiserreich, 9).

Voigts, Manfred: Die 'Kunstwart-Debatte' – Kontroversen um Assimilation und Kulturzionismus. In: Handbuch der deutsch-jüdischen Literatur. Hrsg. von Hans O. Horch. Berlin u. Boston 2016, S. 122-134.

 

 

Lyrikartikel im "Kunstwart"


Avenarius, Ferdinand: Martin Greif als Lyriker.
In: Der Kunstwart.
Jg. 2, 1888/89, Heft 7, [1. Januarheft 1889], S. 99-101.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Lein, K.: Über Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 2, 1888/89, Heft 18, [2. Juniheft 1889], S. 273-275.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

[Anonym]: [Rezension zu:] Richard Maria Werner: Lyrik und Lyriker. Hamburg [1890].
In: Der Kunstwart.
Jg. 6, 1892/93, Heft 8, Zweites Januarheft 1893, S. 117.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: Eine grosse lyrische Form?
In: Der Kunstwart.
Jg. 7, 1893/94, Heft 11, Erstes Märzheft 1894, S. 161-163.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Panizza, Oskar: Die deutschen Symbolisten.
In: Der Kunstwart.
Jg. 8, 1894/95, Heft 16, Zweites Maiheft 1895, S. 246-249.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: "Papierne Poesie".
In: Der Kunstwart.
Jg. 10, 1896/97, Heft 4, Zweites Novemberheft 1896, S. 49-53.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Bartels, Adolf: Specifische Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 10, 1896/97, Heft 17, Erstes Juniheft 1897, S. 259-262 .
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Bartels, Adolf: Neue Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 11, 1897/98, Heft 8, Zweites Januarheft 1898, S. 243-245.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Bartels, Adolf: Die neuere deutsche Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 11, 1897/98:
Heft 19, Erstes Juliheft 1898, S. 201-206
Heft 20, Zweites Juliheft 1898, S. 233-235
Heft 21, Erstes Augustheft 1898, S. 265-269.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Bartels, Adolf: Zukunftslyrik?
In: Der Kunstwart.
Jg. 12, 1898/99, Heft 2, Zweites Oktoberheft 1898, S. 37-41.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: Unsere Lyrik und Mörike.
In: Der Kunstwart.
Jg. 13, 1899/00, Heft 17, Erstes Juniheft 1900, S. 157-166.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: Verwerter-Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 13, 1899/00, Heft 18, Zweites Juniheft 1900, S. 229-230.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: "Poetisch".
In: Der Kunstwart.
Jg. 14, 1900/01, Heft 13, Erstes Aprilberheft 1901, S. 1-6.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Bartels, Adolf: Die lyrische Frage.
In: Der Kunstwart.
Jg. 14, 1900/01, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1900, S. 7-12.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Weber, Leopold: Bierbaum als Lyriker.
In: Der Kunstwart.
Jg. 15, 1901/02, Heft 7, Erstes Januarheft 1902, S. 320-323.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: Klopstock und Claudius.
In: Der Kunstwart.
Jg. 16, 1902/03, Heft 13, Erstes Aprilberheft 1903, S. 1-6.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Bielschowsky, A.: Goethes Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04:
Heft 1, Erstes Oktoberheft 1903, S. 5-13
Heft 2, Zweites Oktoberheft 1903, S. 58-70
Heft 3, Erstes Novemberheft 1903, S. 112-123.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: Liliencron.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04, Heft 18, Zweites Juniheft 1904, S. 229-233.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: Mörikes Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 17, 1903/04, Heft 24, Zweites Septemberheft 1904, S. 502-508.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Weber, Leopold: Walt Whitman.
In: Der Kunstwart.
Jg. 19, 1905/06, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1905, S. 5-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Bonus, Arthur: Prosalyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 19, 1905/06, Heft 8, Zweites Januarheft 1906, S. 426-432.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Avenarius, Ferdinand: Moderne Balladen.
In: Der Kunstwart.
Jg. 20, 1906/07, Heft 8, Zweites Januarheft 1907, S. 441-444.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Hans Böhm: Lyrik von Heymann und Mombert.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 5, Erstes Dezemberheft 1907, S. 314-316.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Rath, Willy: Von Stefan George.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 8, Zweites Januarheft 1908, S. 114-119.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Rath, Willy: Umstrittene Dichter: 1. Richard Dehmel.
In: Der Kunstwart.
Jg. 21, 1907/08, Heft 17, Erstes Juniheft 1908, S. 261-270.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Böhm, Hans: Wiener Lyrik I: Schaukal. Hofmannsthal. Rilke. Zweig.
In: Der Kunstwart.
Jg. 22, 1908/09, Heft 3, Erstes Novemberheft 1908, S. 160-164.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Böhm, Hans: Wiener Lyrik II: Schaukal. Hofmannsthal. Rilke. Zweig.
In: Der Kunstwart.
Jg. 22, 1908/09, Heft 4, Zweites Novemberheft 1908, S. 213-216.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Böhm, Hans: Zur Lyrik der Gegenwart.
In: Der Kunstwart.
Jg. 23, 1909/10, Heft 13, Erstes Aprilheft 1910, S. 11-14.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Böhm, Hans: Neue Lyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 23, 1909/10, Heft 15, Erstes Maiheft 1910, S. 185-188.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Spitteler, Carl: Die Lehre vom Reim.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1910, S. 35-37.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Franck, Hans: Falke.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 9, Erstes Februarheft 1911, S. 196-198.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Ullmann, Hermann: Großstadtlyrik.
In: Der Kunstwart.
Jg. 24, 1910/11, Heft 16, Zweites Maiheft 1911, S. 249-251.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart

Spitteler, Carl: Über die tiefere Bedeutung von Vers und Reim.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 7, Erstes Januarheft 1913, S. 10-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart

Kuntze, Friedrich: Die innere Form der Lyrik Stefan Georges.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 16, Zweites Maiheft 1913, S. 280-283.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart

Avenarius, Ferdinand: "Fortgeschrittene Lyrik". Oder: etwas vom Bluffen.
In: Der Kunstwart und Kulturwart.
Jg. 26, 1912/13, Heft 17, Erstes Juniheft 1913, S. 351-353.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstwart_kulturwart

Schumann, Wolfgang: Zur Frage der Kriegslyrik.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 1, Erstes Oktoberheft 1915, S. 6-7.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille

Avenarius, Ferdinand: Zum Gedenken an Geibel. Zum 17. Oktober 1915.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 2, Zweites Oktoberheft 1915, S. 52-56.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille

Avenarius, Ferdinand: Gustav Falke †.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 29. Jahr.
Jg. 29, 1915/16, Heft 11, Erstes Märzheft 1916, S. 191-192.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille

Walzel, Oskar: Andreas Gryphius (geb. am 2. Oktober 1616).
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 30. Jahr.
Jg. 30, 1916/17, Zweites Oktoberheft 1916, S. 73-74.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille

Heiß, Hanns: Zu Baudelaires Gedenktag.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 30. Jahr.
Jg. 30, 1916/17, Heft 23, Erstes Septemberheft 1917, S. 164-167.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille

Schumann, Wolfgang: Zu Franz Werfels Lyrik.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 31. Jahr.
Jg. 31, 1917/18, Heft 11, Erstes Märzheft 1918, S. 107-112.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille

Schumann, Wolfgang: Stefan George.
In: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 31. Jahr.
Jg. 31, 1917/18, Heft 19, Erstes Juliheft 1918, S. 11-13.
URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/deutscherwille

 

 

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Lyriktheorie » R. Brandmeyer